Im 3. Oberlausitz-Cup ging es nach Herwigsdorf. Durch die etwas frühe Anreise hatten wir genug Zeit uns auf die Läufe vorzubereiten. An diesem Tag lautete die Devise: eine Platzierung vor Lauba zu erreichen, denn deren Team hatte schon 18 Punkte auf dem Konto, wir dagegen nur 16.

Dürrhennersdorf legte im 1. Lauf eine 26,2 s Zeit vor. Sollten wir schaffen! Und im 2. Lauf traten wir dann direkt gegen Lauba an. Beide Teams schnell von der Platte weg, Das Wasser kam sehr schnell aus der Pumpe. Gespritzt wurde auf beiden Seiten dagegen etwas lang, wobei unsere Spritzer auch noch 1-2 m von der Linie entfernt waren. (Anm. d. Red.: Hm, waren jetzt unsere Spritzer zu langsam oder unsere 3 Musketiere an der Platte zu schnell? :-) ) Auf jeden Fall konnten wir in diesem Lauf Lauba knapp schlagen mit 26,1s (Lauba 27,7). Preititz konnte anschließend mit 25,5s noch vorbei ziehen und nach der ersten Runde auf Platz 1. stehen.

Beim 2. Lauf konnte Dürrhennersdorf eine starke 24,7s vorlegen. Dann wieder das Duell Trebendorf - Lauba. Leider konnte ein Spritzer von uns nicht schnell genug kuppeln, kam demenstprechend nicht rechtzeitig vor dem seinem Zielbehälter an, das Ende vom Lied nur eine 30,1s Zeit. Schade! Lauba dagegen legte selbstsicher noch eine Schippe drauf und konnte sich den Tagessieg und damit den vorzeitigen Gewinn des diesjährigen OL-Pokal sichern. Herzlichen Glückwunsch von unserer Seite aus, ihr habt es euch verdient!

Damit liegt Lauba mit 28 Punkten klar auf Platz 1. gefolgt von Trebendorf (23 Punkte) und Herwigsdorf (22 Punkte). Es bleibt zumindestens spannend um den Kampf um Platz 2!

Bei den Frauen gewann Friedersdorf etwas überraschend mit einer 35,1s Zeit vor Mulkwitz (58,3s), denen an diesen tag leider nichts zählbares gelingen sollte. Hier liegt Mulkwitz einen Punkt vor Friedersdorf, die aber mit dem 1. Platz und einer guten Zeit im kommenden und letzten OL-Pokal Lauf den Sack zu machen können und sich den Gesamtsieg holen können. 

Nach der Siegerehrung gab es noch das eine oder andere Bier... oder Cocktail... und die letzten Kräfte wurden dann auf der Rückfahrt im MTW verbraucht, sensationell Jungs, immer wieder gerne mit euch!! Gut Wehr